Presse

MACBETH
„Herausgekommen ist ein wuchtiger Abend, der der Kompanie wie auch dem Publikum volle Aufmerksamkeit verlangt: einmal, weil es sich lohnt, die tanzstilistische Vielfalt zu würdigen, die die Koblenzer Tänzerinnen und Tänzer ausgehend vom neoklassischen Ballett abdecken.“
Rhein-Zeitung

CARMEN
„Das treibt die Energie nach vorn, ist in einer Ästhetik umgesetzt, die sich weit von Neoklassik über Volkstanzzitate zu Gruppendynamiken dehnt, die jedem Musikvideo zu Ehren gereichen würde. Und das funktioniert auf Anhieb, beschert diesem ersten Ausbruch aus der „Carmen-Suite“ einen brausenden Szenenapplaus.“
Rhein-Zeitung

DER SCHWANENSEE 
„Vielmehr war eine derartige tanztechnische Konzentration und Akkuratesse mitsamt intensiven Esprit des Ausdrucks auf fast allen Positionen hier lange nicht, womöglich noch nie zu sehen.“
Rhein-Zeitung

LICHTE NÄCHTE
„Gefesselt wird das Publikum mit drei in sich geschlossenen Abendteilen grundverschiedenen Charakters zu ebenso verschiedenen Musiken (vom Band): einer humorig verspielt; einer tiefschürfend verrätselt; einer von purer Ballettschönheit.“
Rhein-Zeitung

Nussknacker und Mausekönig
„In dieser umfassenden Geschichte bedient Steffen Fuchs geschickt kindliche Fantasie – das Stück ist für Kinder ab 6 empfohlen, also ein Abend für die ganze Familie. Und er fügt doch viele Details an, die nur dem erwachsenen Zuschauer ins Auge fallen werden… Stilistisch sind alle 16 Ensemblemitglieder von reinster, liebevoll zitierter Ballettklassik über immer wieder humorvolle Neoklassik Fuchs’scher Prägung bis zum Gruppentanz der Mäuse, in der das bislang noch unbekannte Lloyd-Webber Musical „Mice“ seiner Premiere feiern könnte.“
Rhein-Zeitung

Die Odyssee
„Die Choreografie baut ganz auf neoklassischen Tanzstil. Und die Tänzer deklinieren mit weithin einnehmender Leichtigkeit bei gleichzeitiger Präzision ein beachtliches Figurenrepertoire durch…Das erspielen alternativer Möglichkeiten wird zum berührenden wie tänzerisch beeindruckenden Höhepunkt. Sinnlich und dynamisch aufgeladene Formationen zwischen freudigem Empfang und drängender bis verschämter Annäherung stehen im Kontrast zu intimen Momenten der Verunsicherung, des Zweifels.“
Rhein-Zeitung

QUARTETT
So wie auch Emmerich Hugo Schmollgruber wenig später nicht nur in Valmont verwandelt, sonderna uch noch in dessen Traumfrau, Madame de Tourvel, hineinfühlt, erspürt auch Lisa Gottwik in sich sowohl die Intrigantin Merteuil wie deren naives Opfer Cécile: ein höchst diffiziles, ja nachgerade paradoxes Personenspiel, das sich hier allein aus der Choreografie heraus gestaltet.
tanz

CINDERELLA
„Fuchs hat mit einem knuffigen Nummerngirl und einem durchgeknallten Inspektor zwei Narrens ins Spiel gebracht, die den Gefälligkeits- und Kurzweilwert des Abends aufpeppen.“
Rhein-Zeitung

BACH-BALLETT
„Der Charakter der Musik erlaubt solchen Übermut jedenfalls (auch), und also lassen wir uns die Freude am Tanzspiel auf bei diesem Abend rundum bemerkenswert hohem Niveau nicht nehmen“
Rhein-Zeitung

LULU
„Sinnliche, humorige, erschütternde, nachdenkliche, politische, tänzerisch spannende 90 Minuten. Ballettchef Steffen Fuchs zieht mit seiner von Frank Wedekind inspirierten Tanzrevue „Lulu“ am Theater Koblenz allerhand Register, bringt bei unterschiedlichen Zusehern jeweils ganz unterschiedliche Nerven zum schwingen.“
Rhein-Zeitung

MOZART.UNA FANTASIA
„Mensch und Kunstfigur, Gegenwart und Geschichte, Tanz und Gesang werden von Fuchs auf eine weise verschränkt, die nicht nur eine dramaturgische Struktur erkenne lassen, sondern die Choreografie so pointieren, dass keine Langeweile entsteht…Stets hat man den Eindruck, als ob sich das Gefällige leicht auch in sein Gegenteils verkehren könnte.“
dance for you

VERKLÄRTE NACHT
„Besonders spannend ist, wie das Neue sich einmal abrupt Bahn bricht, dann wieder nur zaghaft angedeutet wird… Die Mehrdeutigkeit ist die Stärke dieses Abends.“
Rhein-Zeitung

„“So entsteht Musiktheater im besten Sinn, zumal Fuchs seinen Tänzern ihre individuelle Körpersprache belässt, ohne je in Natürlichkeitssentimenatlität oder pseudolyrisches Pathos abzugleiten.“
Die Deutsche Bühne

28 JAHRESZEITEN
„Da ist ein starkes Talent herangewachsen… Für mich jedenfalls sind diese „28 Jahreszeiten“…der Höhepunkt der ersten Hälfte der Spielzeit 2015/16.“
tanznetz.de

„Eine glückliche abwechslungsreiche Melange aus Ton, Farbe und Bewegung.“
Der Neue Merker 02/2016

DER BESUCH DER ALTEN DAME
„Am Wochenende hat auch Steffen Fuchs mit seiner Compagnie am Theater Koblenz unter langem Premierenbeifall eine sehenswerte Ballettadaption vorgestellt….Spannend ist auch Fuchs‘ Musikauswahl. Mit mal tragischen, mal humorig-schrägen Kammermusiken von Chopin, Gorecki, Saint-Saens und Hindemith…“
Rhein-Zeitung

STABAT MATER
„Teils ist dieses Ballett mit seiner deutlich gereiften fuchs’schen Formensprache, absoluter Kunst verschrieben wie eine Sinfonie. Wo es programmatisch darüber hinausweist, hebt der Tanz aufs Menschliche ab.
Rhein-Zeitung

SUITE
„Tanzfiguren, ihr Fluss und Miteinander führen in frappierende, aber doch eigenständig interpretierender Verwandtschaft vor Augen, was von Rachmaninow zu Gehör kommt.“
Rhein-Zeitung

„Dennoch liefert Fuchs keine Kopien, er schöpft in freier Verehrung aus seinen Erfahrungen… Er stellt die Strenge der Formen der Gelöstheit kunstvoller Leichtigkeit gegenüber. Und siehe, das eine scheint zum anderen zu gehören.“
tanznetz.de

AMERICAN EXPRESS
„Fuchs und Compagnie demonstrieren in einnehmend konzentrierter Lockerheit: So viel Hoffnung, Talent, Tanzfreude, Mühe – auf dem verlogenen Highway vom Tellerwäscher zum Millionär“
Rhein-Zeitung

„Happy Song“ gewinnt seinen Reiz durch den Gegensatz von folkloristischen Square-Dance-Figuren und intellektuell anmutenden Bigband-Sound, aus den ins Patriotische stilisierten Kostümen und den ins Groteske gesteigerten Bewegungen.“
Der Neue Merker 11/2013

ROMEO UND JULIA
„Etwa in den großen Formationen. Da flechten Frauen und Männer eine untergründige Aggressivität ins Miteinander, als stünden die Geschlechter sich feindlich gegenüber wie bei Shakespeare die beiden Veroneser Familien.“
Rhein-Zeitung

„Was zunächst aussieht wie die Freude an tänzerischen Versuchen und Reaktionen auf musikalische Vorgaben, entwickelt sich zu einem Rollenspiel mit Momenten der Improvisation.“
Kultiversum/tanz

2xFENSTERPLATZ
„Raffinement der Griffe, Impulsabstimmung, Spannungsübergabe, Atemrhythmus: Die Verwandlung von Tanztechnik in Seelenausdruck wird für den ganz nahen Zuseher sehr intensiv erlebbar.“
Rhein-Zeitung

AN STELLE VON HEIMAT
Indem Fuchs die Familie in die Familie integriert, schwächt er ein wenig den den musikalischen Witz der Partitur ab,… doch andererseits entsteht dadurch ein Gefühl für die gnadenlos wettbewerbsorientierte Gesellschaft, in der sich das Gespann Anna und Anna bewegt.“
Dreigroschenheft 1/2013

„…als ihm ein überaus liebenswürdiges Stück Tanz gelingt…Klassisch ausgeformt, ohne dabei einem allzu offensichtlichem Handlungsfaden zu folgen, entwickelt sich sein Ballett gleichsam spielerisch…
tanz

GISELLE
„Eine um die andere Tänzerin wird hineingezogen in die eine erfinderische Choreografie, die bei aller Abstraktion immer etwas Kindlich-Spielerisches hat.“
Die Deutsche Bühne

Giselle windet sich, ihre Bewegungen werden unsicher, sie kann es nicht fassen, erinnert sich an die innige Zweisamkeit voller Harmonie… Sie tanzt einen Tanz voller Zerrissenheit und Verzweiflung, die in allen Nuancen sichtbar sind.
Volksfreund (Trier)

NUREJEWS HUND
„Doch die Magie des Theaters verlockt zum Hinschauen…-der kleine Abend (behält) seine berührenden Qualitäten.“
Rhein-Zeitung

RIDICULE
„Ein gescheiter Abend, der mit der Pracht eines barocken Hoffestes anhebt, um sie dann peu á peu zu demontieren, um hinter dem steifen Glanz das Sehnen der Menschen nach Befreiung von normativer Beengung sichtbar zu machen.“
opus Kulturmagazin

„Steffen Fuchs‘ starker Einstand beim Koblenzer Ballett“
Rhein-Zeitung